Didaktische Vorschläge für Migrations- und Alteritätserfahrungen als Wahrnehmung des Fremden



Título del documento: Didaktische Vorschläge für Migrations- und Alteritätserfahrungen als Wahrnehmung des Fremden
Revue: Revista de filología y lingüística de la Universidad de Costa Rica
Base de datos: CLASE
Número de sistema: 000508049
ISSN: 0377-628X
Autores: 1
Instituciones: 1Universidad de Navarra, Pamplona, Navarra. España
Año:
Periodo: Ene-Jun
Volumen: 47
Número: 1
País: Costa Rica
Idioma: Español
Tipo de documento: Artículo
Enfoque: Histórico, descriptivo
Resumen en español Mit Jenny Erpenbecks Roman Gehen, ging, gegangen soll eine Lektüreerfahrung mit Deutschlernern geteilt werden, anhand derer bedeutende emen wie Migration, Fremdheit und das ethische Schreiben zur Sprache kommen. Die Autorin konfrontiert den Leser narrativ mit der aktuellen Situation der Flüchtlinge in Deutschland und zeigt dabei eine interkulturelle Begegnung zwischen Menschen, die sich trotz Fremdheit und Andersheit näherkommen und kennen lernen. In diesem Kontext ist auch eine vielschichtige Wahrnehmung des Lesers beabsichtigt, die eine Bereitscha einschließt, über die Beziehungen des Fremden und des Eigenen nachzudenken und daraus über sich selbst zu lernen. Deshalb wird hier die pädagogische Rolle der Migrationsliteratur herausgestellt, die schließlich zu einer Selbstreflexion führen soll, wenn sie sich sowohl mit dem kulturell Fremden als auch mit dem eigenen Fremden kritisch auseinandersetzt. Der Lerner als Leser wird so auf vielfache Weise zu einem Perspektivenwechsel herausgefordert. Der besprochene Roman dient hier, um aus didaktischer Perspektive auf bestimmte Forderungen einer transkulturellen Literaturdidaktik in Anbetracht von theoretischen Positionen einer derzeitigen Literaturethik einzugehen. Den Abschluss bilden einige didaktische Vorschläge, die durchaus auch auf andere ähnliche Werke angewandt werden können
Resumen en inglés With Jenny Erpenbeck's novel To go, Went, Gone we share a reading experience with students of German as a foreign language that addresses significant issues such as migration, strangeness and ethical writing. e author confronts the reader narratively with the current situation of refugees in Germany and shows an intercultural encounter between people, who, despite their foreignness and otherness, come closer and get to know each other. In this context, a multi-layered perception of the reader is also intended, which includes readiness to reflect on the relationship between the foreign and the own, and to learn
Disciplinas: Literatura y lingüística,
Educación
Palabras clave: Didáctica de la lengua,
Forma y contenido literarios,
Narrativa,
Etica,
Migración,
Transculturación,
Educación superior,
Literatura y sociedad
Texte intégral: https://biblat.unam.mx/hevila/RevistadefilologiaylinguisticadelaUniversidaddeCostaRica/2021/vol47/no1/1.pdf