Revista: | Revista de filología y lingüística de la Universidad de Costa Rica |
Base de datos: | CLASE |
Número de sistema: | 000508049 |
ISSN: | 0377-628X |
Autores: | Leibrandt, Isabella1 |
Instituciones: | 1Universidad de Navarra, Pamplona, Navarra. España |
Año: | 2021 |
Periodo: | Ene-Jun |
Volumen: | 47 |
Número: | 1 |
País: | Costa Rica |
Idioma: | Español |
Tipo de documento: | Artículo |
Enfoque: | Histórico, descriptivo |
Resumen en español | Mit Jenny Erpenbecks Roman Gehen, ging, gegangen soll eine Lektüreerfahrung mit Deutschlernern geteilt werden, anhand derer bedeutende emen wie Migration, Fremdheit und das ethische Schreiben zur Sprache kommen. Die Autorin konfrontiert den Leser narrativ mit der aktuellen Situation der Flüchtlinge in Deutschland und zeigt dabei eine interkulturelle Begegnung zwischen Menschen, die sich trotz Fremdheit und Andersheit näherkommen und kennen lernen. In diesem Kontext ist auch eine vielschichtige Wahrnehmung des Lesers beabsichtigt, die eine Bereitscha einschließt, über die Beziehungen des Fremden und des Eigenen nachzudenken und daraus über sich selbst zu lernen. Deshalb wird hier die pädagogische Rolle der Migrationsliteratur herausgestellt, die schließlich zu einer Selbstreflexion führen soll, wenn sie sich sowohl mit dem kulturell Fremden als auch mit dem eigenen Fremden kritisch auseinandersetzt. Der Lerner als Leser wird so auf vielfache Weise zu einem Perspektivenwechsel herausgefordert. Der besprochene Roman dient hier, um aus didaktischer Perspektive auf bestimmte Forderungen einer transkulturellen Literaturdidaktik in Anbetracht von theoretischen Positionen einer derzeitigen Literaturethik einzugehen. Den Abschluss bilden einige didaktische Vorschläge, die durchaus auch auf andere ähnliche Werke angewandt werden können |
Resumen en inglés | With Jenny Erpenbeck's novel To go, Went, Gone we share a reading experience with students of German as a foreign language that addresses significant issues such as migration, strangeness and ethical writing. e author confronts the reader narratively with the current situation of refugees in Germany and shows an intercultural encounter between people, who, despite their foreignness and otherness, come closer and get to know each other. In this context, a multi-layered perception of the reader is also intended, which includes readiness to reflect on the relationship between the foreign and the own, and to learn |
Disciplinas: | Literatura y lingüística, Educación |
Palabras clave: | Didáctica de la lengua, Forma y contenido literarios, Narrativa, Etica, Migración, Transculturación, Educación superior, Literatura y sociedad |
Texto completo: | https://biblat.unam.mx/hevila/RevistadefilologiaylinguisticadelaUniversidaddeCostaRica/2021/vol47/no1/1.pdf |